[ Pobierz całość w formacie PDF ]

Menschheitsentwickelung blieb aber noch bis in die Mitte des Saturnlebens bestehen. Man nennt sie in der
Geheimwissenschaft wegen ihres erhaben-feinen Strahlenkrpers strahlende Leben oder auch strahlende Flammen.
Und weil der Stoff, aus dem dieser Krper bestand, einige entfernte hnlichkeit mit dem Willen des Menschen hat,
werden sie auch die Geister des Willens genannt. - Diese Geister sind die Schpfer des Saturnmenschen Aus ihrem
Leibe strmen sie den Stoff aus, welcher der Trger des menschlichen Saturnbewutseins werden kann. Die
Entwickelungsperiode, whrend welcher dieses geschieht, wird der erste kleine Saturnkreislauf genannt. (In der Sprache
der theosophischen Literatur die erste Runde.) Der Stoffleib, den der Mensch auf diese Art erhlt, ist die erste Anlage
seines spteren physischen Krpers. Man kann also sagen, der Keim zum physischen Menschenkrper wird whrend
des ersten Saturnkreislaufes durch die Geister des Willens gelegt; und es hat in jener Zeit dieser Keim das dumpfe
Saturnbewutsein.
Auf diesen ersten kleineren Saturnkreislauf folgen dann noch sechs andere. Der Mensch erlangt innerhalb dieser
Kreislufe keinen hheren Bewutseinsgrad. Aber der Stoffleib, den er erhalten hat, wird weiter ausgearbeitet. Und an
dieser Ausarbeitung beteiligen sich in der mannigfaltigsten Art die anderen Wesensarten, auf welche oben hingedeutet
worden ist.
Nach den Geistern des Willens kommen Wesen mit schpferischem (spirituellem) Bewutsein, hnlich dem, welches
der Mensch auf dem Vulkan erlangen wird. Sie werden Geister der Weisheit genannt. Die christliche
Geheimwissenschaft nennt sie Herrschaften (Kyriotetes), whrend sie die Geister des Willens Throne nennt.6
Sie bringen ihre eigene Entwickelung whrend des zweiten Saturnkreislaufes um ein Stck vorwrts und bearbeiten den
Menschenleib dabei zugleich so, da diesem eine weisheitsvolle Einrichtung, ein vernnftiger Bau eingepflanzt wird.
Genauer betrachtet, beginnt diese ihre Arbeit am Menschen schon bald nach der Mitte des ersten Kreislaufes und ist
ungefhr um die Mitte des zweiten abgeschlossen.
Die dritte Art von Geistern mit dem selbstbewuten (berpsychischen) Gegenstandsbewutsein heit Geister der
Bewegung oder auch der Ttigkeit. In der christlichen Geheimwissenschaft nennt man sie Mchte (Dynamis). (In
der theosophischen Literatur findet sich fr sie der Ausdruck Mahat.) Mit dem Fortgang ihrer eigenen Entwickelung
verbinden sie von der Mitte des zweiten Saturnkreislaufes ab die weitere Ausarbeitung des menschlichen Stoffleibes,
dem sie die Fhigkeit der Bewegung, der krafterfllten Wirksamkeit einpflanzen. Diese Arbeit erreicht um die Mitte des
dritten Saturnkreislaufes ihr Ende.
Nach diesem Punkt setzt die Arbeit der vierten Wesensart ein, der sogenannten Geister der Form. Sie haben ein
selbstbewutes Bilderbewutsein (psychisches Bewutsein). Die christliche Geheimlehre hat fr sie den Namen
Gewalten (Exusiai). Durch ihre Arbeit erlangt der menschliche Stoffleib, der vorher eine Art beweglicher Wolke war,
eine begrenzte (plastische) Form. Diese Ttigkeit der Formgeister ist um die Mitte des vierten Saturnkreislaufes
vollendet.
6 Wer die christliche Lehre wirklich kennt, der wei, da zu ihr die Vorstellungen dieser dem Menschen hergeordneten geistigen
Wesen durchaus gehren. Nur sind sie einer veruerlichten Religionslehre seit einiger Zeit abhanden gekommen. Wer auf die Dinge
wirklich eingeht und tiefer blickt, der wird erkennen, da auf Seiten des Christentums nicht der geringste Grund vorliegt, die
Geheimwissenschaft zu bekmpfen, sondern da im Gegenteil diese Geheimwissenschaft im vollsten Einklang steht mit dem wahren
Christentum. Wenn die Theologen und Religionslehrer sich darauf einlassen wollten, die Geheimwissenschaft zu studieren, so
mten sie um ihres Christentums willen in ihr die beste Helferin und Frderin in der Gegenwart erblicken. Aber allerdings denken
viele Theologen auch ganz materialistisch; und es ist bezeichnend, da man heute sogar in einer populren Schrift, die zur Frderung
der christlichen Erkenntnisse bestimmt ist, die Worte lesen kann: Engel seien fr Kinder und Ammen. Solch eine Behauptung
entspringt einer vollstndigen Verkennung des echten christlichen Geistes. Und nur wer das wahre Christentum einer vermeintlich
fortgeschrittenen Wissenschaft opfert, kann eine solche Behauptung tun. Die Zeit aber wird kommen, wo eine hhere Wissenschaft
ber die Kindlichkeit solcher Behauptungen zur Tagesordnung bergehen wird.
39
Dann folgt die Ttigkeit der Geister der Finsternis, die auch Geister der Persnlichkeit oder der
Selbstheit (Egoismus) genannt werden. Ihnen kommt auf dieser Stufe ein Bewutsein zu, das dem gegenwrtigen
menschlichen Erdenbewutsein hnlich ist. Sie bewohnen den geformten menschlichen Stoffleib als Seelen in einer
hnlichen Art, wie heute die Menschenseele ihren Leib bewohnt. Sie pflanzen dem Leib eine Art von Sinnesorganen
ein, welche der Keim sind zu den Sinnesorganen, die sich spter whrend der Erdentwickelung am Menschenkrper
entwickeln. - Man mu sich nur klarmachen, da sich diese Sinneskeime von den heutigen Sinneswerkzeugen des
Menschen doch noch wesentlich unterscheiden. Der Mensch der Erde knnte durch solche Sinneskeime nichts
wahrnehmen. Denn fr ihn mssen die Bilder der Sinneswerkzeuge erst noch durch einen feineren therkrper, der sich
auf der Sonne bildet, und durch einen Astralkrper, der sein Dasein der Monden-entwickelung verdankt, hindurchgehen.
(Alles das werden die weiteren Ausfhrungen klarlegen.) Aber die Geister der Persnlichkeit knnen die Bilder der
Sinneskeime durch ihre eigene Seele so bearbeiten, da sie mit ihrer Hilfe uere Gegenstnde so wahrnehmen
knnen, wie dies der Mensch whrend seiner Erdentwickelung tut. Indem sie so am Menschenleibe arbeiten, machen
die Geister der Persnlichkeit ihre eigene Menschheitsstufe durch. Sie sind somit von der Mitte des vierten bis zur
Mitte des fnften Saturnkreislaufes Menschen. - Diese Geister pflanzen also dem Menschenleib die Selbstheit, den
Egoismus, ein. Da sie auf dem Saturn selbst erst auf ihrer Menschheitsstufe angelangt sind, bleiben sie noch lange mit
der Menschheitsentwickelung verbunden. Sie haben also auch in folgenden Kreislufen noch wichtige Arbeit am
Menschen zu leisten. Und diese Arbeit wirkt immer im Sinne der Einimpfung der Selbstheit. Ihren Wirkungen sind
ebenso die Ausartungen der Selbstheit in Selbstsucht zuzuschreiben, wie sie anderseits die Urheber aller Selbstndigkeit
des Menschen sind. Ohne sie wre derselbe nie eine in sich abgeschlossene Wesenheit, eine Persnlichkeit geworden.
Die christliche Geheimlehre gebraucht fr sie den Ausdruck Urkrfte (Archai), und in der theosophischen Literatur
werden sie als Asuras bezeichnet. [ Pobierz całość w formacie PDF ]

  • zanotowane.pl
  • doc.pisz.pl
  • pdf.pisz.pl
  • markom.htw.pl